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Mittwoch, 24. September 2014

EIN MARKT OHNE AUTOKUNDEN

Es ist ohnehin eine andere Welt: Die Kleinste der ostfriesischen Inseln. Baltrum. Nur mit Personenfähre zu erreichen und ganz ohne Autoverkehr. Zur Fortbewegung nutzt man Fahrräder - teilweise mit riesigen Gepäckanhängern - oder geht zu Fuß.
Darauf ist auch der Lebensmittelhandel eingestellt. Zur Verbesserung der Lebensmittelversorgung  wurde 1993 die Baltrumer Konsumgenossenschaft e.G. gegründet. Auf ca. 200 qm werden Lebensmittel vor allem für Taschenkunden angeboten. Auch vor dem Edeka Frischemarkt Baltrum finden sich keine KFZ-Stellplätze.
Aufgrund der Anlieferung mit der Fähre liegen die Preise je nach Sortimentsbereich 10 - 30 % über den üblichen Preisen. Im Übrigen sind auch Sonntags Lebensmittel im Inselmarkt zu bekommen.


Inselmarkt Baltrum

Mittwoch, 17. September 2014

EIN JAHR DANACH - DAS NEUE LEP IN BAYERN

Zunächst hofiert und bevorzugt, gibt es im aktuellen LEP keine Unterscheidung zwischen Vollsortiment und Discounter mehr. Nicht zuletzt aufgrund der massiven Widerstände aus dem Discountlager. Nun ist ein Jahr vergangen, seit auch im ländlichen Bereich Lebensmittelmärkte mit 1.200 qm Verkaufsfläche zulässig sind. Wohlgemerkt in integrierter Lage und natürlich in einem SO-Gebiet! Was hat sich seither getan und wie wirkt die Neureglung im Markt. Einen Überblick gibt der folgende Artikel aus der Immobilienzeitung (Nr. 36/2014) von Frau Christine Rebhan.


http://www.immobilien-zeitung.de/128079/landesentwicklung-discount-wird-zementiert

Mittwoch, 10. September 2014

REWE mit drive

"Für jeden Standort das richtige Konzept", so der expansive Leitspruch der Rewe Gruppe. Und an Verkaufslinien mangelt es im Konzern bei weitem nicht:

Rewe City - Rewe - Rewe Center - toom markt - TEMMA - Rewe to go - Rewe online shop - Rewe mit Drive
Rewe "mit drive" in Aschaffenburg

Rewe-Center in München, Stockacher Straße


Die Vielfalt der Möglichkeiten maßgeschneiderte Lösungen zu liefern ist groß. Der Teufel steckt wie so oft im Detail. Ist die Frequenz hoch genug um einen Convenience-Store wie "Rewe to go" umzusetzen? Gibt die Wettbewerbssituation einen modernen Supermarkt her oder ist das Einzugsgebiet groß genug für ein SB-Warenhaus-Konzept?

Zur konzeptionellen Ausrichtung des REWE-Centers empfehlen wir einen Bericht über das neue Pilot-SB-Warenhaus von Rewe in Egelsbach im Handelsimmobilienreport 179.

Entscheiden Sie bei einem Ankauf aus dem Bauch heraus? Oder interessieren Sie auch Fakten wie
  • Soziodemografische Struktur
  • Einkaufsmöglichkeiten
  • Einwohneranzahl im Einzugsgebiet
  • Projekte der Mitbewerber
  • Potentialflächen im Umfeld
  • u.v.m
Je nach Objekt oder Bauvorhaben erstellen wir eine ausführliche Analyse des Standortes
und bewerten die Struktur nach einer eigens entwickelten Systematik. Sprechen Sie uns an.




  



Donnerstag, 4. September 2014

NETTO IM WANDEL DER ZEIT


Genau so schnell wie sich das Erscheinungsbild der Lebensmittelmärkte verändert, verändern sich auch die Anforderungen der Betreiber an das Gebäude, die Haustechnik und die Ladenkonzeption. Als Vermieter ist man trotz langfristig laufender Mietverträge gut bedient regelmäßig Kontakt zu den Expansionsleitern zu halten um auf Veränderungsbedarf eingehen zu können. Nicht nur Kleinigkeiten in der laufenden Instandhaltung und Betreuung sind wichtig. Vor allem größere Investitionen in die Erweiterung des Marktes, Modernisierung der Haustechnik oder Optimierung der Objektanlage zahlen sich für Investoren durch verlängerte Mietveträge aus.