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Mittwoch, 30. Dezember 2015

NETTO-MARKT HAMBRÜCKEN VERKAUFT

Nicht am Ende seiner Lebenserwartung. Aber fast am Ende der Mietvertragslaufzeit. Das heißt für Eigentümer und Betreiber: erweitern und modernisieren.
Gerne hätten auch wir an diesem Standort investiert und den Markt an moderne Anforderungen angepasst. Leider erhielt ein anderer Interessent den Zuschlag. Wir wünschen für die Zukunft viel Erfolg mit diesem Projekt.

Netto-Markt Hambrücken Ende 2015

Montag, 21. Dezember 2015

NETTO FARBKONZEPT

Netto-Markt in Hallbergmoos





Aktuelles Fundstück. Das Farbkonzept des Netto-Marktes in Hallbergmoos. Versucht Netto hier etwas Neues oder hat sich der Maler einfach im RAL-Code vergriffen?

Mittwoch, 16. Dezember 2015

JET SUCHT NEUE STANDORTE

Der Tankstellenbetreiber Jet, der im Vergleich zu den großen Markenhersteller mit leicht günstigeren Preisen um Kunden buhlt, sucht weitere Standorte im Bundesgebiet. Die Anforderungen in der Übersicht:

Einzugsbereich: > 15.000 Einwohner
Grundstücksgröße: 1.500 - 2.000 m²
Straßenfront: 35-45 m für zwei Zu- und Abfahrten
Verkehrsfrequenz (DTV) : > 15.000 Kfz täglich
Vertrag: Miete oder Erbbaurecht, ggf. Kauf
Festlaufzeit: 10J. (zzgl. 20 Jahre über Optionen)
 



Fehlt in Ihrem Ort oder Stadtteil eine Tankstelle? Haben Sie eine Ansiedlungsidee? Weisen Sie uns auf ein entsprechendes Grundstücke hin und sichern Sie sich eine Prämie von 2.500 Euro!

Los geht´s - ganz einfach:

  • Sie haben Bekannte, Freunde, Nachbarn die ihr Grundstück verkaufen möchten?
  • Sie kennen ein Grundstück und können sich dort sehr gut eine Tankstelle vorstellen?
  • Sie wissen wo neue Gewerbegebiete ausgewiesen werden?
  • In Ihrer Region wird eine neue Umgehungsstraße gebaut?
Rufen Sie gleich an unter 09135/725999. Sie kassieren - wir kümmern uns um die Details.

Freitag, 11. Dezember 2015

WER HAT DEN EINZELHANDEL ÜBERHAUPT ZUM FEIND ERKLÄRT?

Diese Frage muss man sich stellen, wenn man mit den planungs- und raumordnerischen Restriktionen zur Ansiedlung von Einzelhandelsunternehmen konfrontiert wird. Dies werden wir durch gezielte Anfragen natürlich regelmäßig. Und es ist verwunderlich mit welchen Argumentationen es die Gutachterindustrie fertig bringt entsprechende Vorhaben auf ganz unterschiedliche Art und Weise zu rechtfertigen oder eben abzulehnen.

Während eine der - scheinbar im Grundstudium für Stadtplaner, Architekten und Geographen vermittelten - Maximen die sog. "wohnortnahe Versorgung" zu sein scheint, gibt es auch Vertreter unter den Büros, die zur Verbesserung eines Angebotes einen anderen Weg vorschlagen. Hier ein Auszug aus dem Einzelhandelskonzept einer Kleinstadt mit ca. 40.000 Einwohnern:

"Unter raumordnerischen Gesichtspunkten würde dies durchaus den Zielen einer möglichst wohnortnahen und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung.....Die Verbesserung des Angebotes in der Fläche ist insoweit vorerst nicht durch eine quantitative Verdichtung von Einzelhandelsanbietern vorzunehmen, sondern durch eine eher qualitative - Erweiterung des Angebotes an den bestehenden Standorte."




Zwischen den Zeilen steht hier wohl deutlich, dass die Ansiedlung von Nahversorgungsbetrieben - für eine wohnortnahe Versorgung - hinter die Stärkung des Anbieters im zentralen Versorgungsbereich zu treten hat.
 
Und während der stationäre Handel in seiner Entwicklung weiter eingeschränkt wird, arbeiten auch die Lebensmittelhändler an Ihrer Online-Strategie. Eine 3.000 qm große Lagerhalle zur Abwicklung von Online-Käufen können weder die Raumordnung noch Verträglichkeitsgutachten verhindern! Denn an solchen Standorten wird in Ballungsräumen bereits gearbeitet.

Diskutieren Sie mit uns hinterlassen Sie uns an dieser Stellen Ihren Kommentar hierzu.




Dienstag, 10. November 2015

ACTION DEUTSCHLAND






Heute einen interessanten Termin mit der Expansion von ACTION Deutschland wahrgenommen. Nachdem Action bereits für einen ehemaligen Edeka-Markt als Mieter gewonnen werden konnte, prüfen wir derzeit verschiedene andere Standorte dieses außergewöhnliche und in Deutschland neuartige Konzept anzusiedeln und für uns zu gewinnen. Die Kriterien:


Gesucht werden Ladenlokale (Bestandsobjekte und Neubauprojekte) mit folgenden Standortkriterien:
  • Region: NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, westliches Niedersachsen, Baden-Württemberg und westliches Bayern
  • Lage: Fachmarktzentren, Einkaufszentren, Nahversorgerzentren, Solitärstandorte in der Nachbarschaft von Handelsagglomerationen mit guter Sichtbarkeit und Erreichbarkeit
  • Einzugsgebiet: Ab 30.000 Einwohner
  • Objektgröße: Ab 800 qm, davon mindestens 650 qm Verkaufsfläche, alles auf einer Ebene
  • Objektzustand: Innenausbau durch Mieter möglich
  • Parkplätze: Mindestens 40 Stück
  • Anlieferung: Erreichbarkeit durch 18-m-Sattelzüge erforderlich, keine Rampe notwendig.
Verfügen Sie über einen Standort der in dieses Profil passt? Sprechen Sie uns an. 
Rufen Sie an unter 09135/725999 oder schreiben Sie an willkommen@boxofbrix.de


Sonntag, 18. Oktober 2015

EDEKA MAL ANDERS







Sicher kein Aushängeschild der EDEKA. Aber doch ein Standort mit einem aktuellen Logo. Und mit Sicherheit die Idealvorstellung des Bürgermeisterse einer kleinen ländlichen Gemeinde. Leider Freitag nachmittag geschlossen!

Freitag, 16. Oktober 2015

FACHMARKTZENTREN IN DEUTSCHLAND


Mit der Publikation „Fachmarktzentren in Deutschland“ möchte die MEC METRO-ECE Centermanagement mit ihren Partnern Corpus Sireo, GfK, TH Real Estate, Dr. Lademann & Partner und Savills einen Beitrag zur Transparenz des Marktes für Fachmarktzentren leisten. 
Vor kurzem ist die dritte Ausgabe der Reihe erschienen, die sich wieder intensiv mit dem Betriebstypus, dem Markt, seinen Teilnehmern und aktuellen Themen rund um den Objekttyp Fachmarktzentrum beschäftigt.
Das diesjährige Schwerpunktthema ist „Kundenorientierung“ und bietet eine multiperspektivische Betrachtung auf das kundenorientierte Management der Handelsstandorte. Darüber hinaus gibt es einen Überblick über die Erfolgsfaktoren von Fachmarktzentren in Deutschland sowie die Analyse der Auswirkungen des Onlinehandels auf den Flächenbedarf in Fachmarktzentren. Dass der stationäre Einzelhandel kein Auslaufmodell ist, zeigen drei mögliche Zukunftsszenarien zur Verkaufsflächenentwicklung bis 2025 der GfK. Zahlreiche Beispiele erfolgreicher Einzelhändler in diesem Report zeigen, wie sie mit innovativen Wegen zu Multichannel-Händlern wurden und die Vorteile des Onlinehandels mit denen des stationären Handels verquicken.

Montag, 12. Oktober 2015

SIE HABEN GRUNDstücke UNS ANZURUFEN?







An stark frequentierten Staats- und Bundesstraßen sind wir auf der Suche nach Gewerbe- oder Mischgebietsgrundstücken zur Errichtung von Drive-In-Bäckereien, Tankstellen, Waschparks, o.ä.

Grundstücksgröße ab 1.000 qm
Regionen: Nordbayern, Südhessen, Rhein-Neckar, Rhein-Main

Angebote senden Sie bitte direkt an willkommen@boxofbrix.de

Mittwoch, 30. September 2015

NORDPARK ALZENAU


Auf nicht weniger als 3.400 qm Verkaufsfläche bietet die REWE in Alzenau Lebensmittel an. Neben dem REWE-Center findet sich ein modernes und umfassendes Einzelhandelsangebot. Nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Aldi und DM geben sich hier ein Stell-Dich-Ein, sonder auch Charles-Vögele, Medimax und ein Spielwarenfachmarkt runden das Angbot ab. 

Mittwoch, 23. September 2015

NAHVERSORGUNGSZENTRUM IN LAHNSTEIN ERÖFFNET






Am 1.8.2015 wurde in der Hermsdorfer Str. in Lahnstein der neue Rewe-Markt eröffnet. Auf 2.300 qm wird ein Vollsortiment an Lebensmitteln angeboten. Der neue Markt ist Bestandteil des Nahversorgungszentrums mit weiteren Fachmärkten wie "Dänisches Bettenlager", Fressnapf und KiK. Auch eine Autowerkstatt wird entstehen. Insgesamt stehen ca. 260 Parkplätze zur Verfügung.
Auch Grundstücks sind vor Ort noch zu haben.

Mittwoch, 16. September 2015

FRIEDRICHSTADT - WAS LIDL KANN, KANN AUCH ALDI

Im Einzelhandel tobt ein erbitterter Kampf um die Kunden. Mit laufend fortentwickelten Verkaufskonzepten und Flächenzuwachs noch und nöcher überbieten sich die Betreiber mit neuen oder modernisierten Märkten. Schön zu sehen im nordfriesischen Friedrichstadt. Nachdem Lidl einen modernen Markt mit 1.000 qm Verkaufsfläche eröffnet hat, lässt sich auch Aldi nicht lumpen und modernsiert den bestehenden Markt am Standort. Die Ansiedlung von Edeka in Nachbarschaft zu den beiden Discountern ist bereits in Planung. Was dann mit dem Sky-Markt nördlich der Bundesstraße passiert bleibt abzuwarten.



Dienstag, 15. September 2015

ALNATURA BALD IN 11.500 EDEKA-MÄRKTEN ERHÄLTLICH

Der namhafte Biohändler Alnatura hat nach dem Verlust des Vertriebspartners dm nun einen neuen, sehr großen Absatzkanal gefunden. Ab Oktober werden bei Edeka zunächst ca. 200 Alnatura Artikel gelistet. Darunter vor allem Lebensmittel und Babyprodukte.
Damit ist die Suche nach einem Ersatz für den Vertriebskanal über die Drogeriemarktkette dm beendet und das zuletzt etwas schwächelnde Geschäft dürfte durch den neuen Partner wieder gestärkt werden. dm hatte entschieden eine eigene Bio-Marke aufzubauen und dafür alnatura aus den Regalen verbannt.
 
Alnatura betreibt 97 eigene Supermärkte. Ein Großteil des Umsatzes erzielt der Biohändler nach Branchenangaben jedoch durch die Zusammenarbeit mit Handelspartnern.
Ganz unglücklich dürfte der Alnatura-Chef Götz Rehn indes nicht sein. Nach dem Verlust von etwas über 1.600 dm-Filialen stehen seine Produkte demnächst in über 11.500 Edeka-Filialen. Das eröffnet neue Möglichkeiten - erhöht aber auch die Abhängigkeit. Dennoch wird Alnatura auch weiterhin expandieren und möchte noch 2015 seinen 100. Markt eröffnen.
Und Edeka macht seiner Eigenmarke "Edeka Bio" durch den neuen Partner im eigenen Regal selbst Konkurrenz. Der Preisdruck könnte dadurch weiter zunehmen.

Die Anforderungen für neue Ladengeschäfte von Alnatura sehen wie folgt aus:
  • ebenerdig mit mind. 8 m Schaufenster-Front
  • 400-800 qm Verkaufsfläche, 120-200 qm Nebenfläche
  • hochfrequente City-Lagen, Nahversorgungs-/Fachmarktzentren, gute Stadtteillagen
  • in deutschen Großstädten ab 40.000 Einwohnern im Kern

Mittwoch, 12. August 2015

DER MODERNSTE MARKT EUROPAS

In der Regel bekommt der Kunde die immer gleichen Supermärkte zu sehen. Gleiche Architektur, gleiches Konzepte, gleiche Warenanordnung. gleiche Parkplätze. Aber es geht auch anders. Was M-Preis in Österreich schon lange macht und für sich als Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet hat - individuelle Architektur - findet sich auch in Deutschland immer häufiger.
Auffällig an dem modernen Edeka-Markt in Nürnberg-Langwasser sind vor allem die Photovoltaik-Aufbauten auf dem Dach. Was Kunden nur teilweise zu sehen bekommen ist die aufwändige Haus- und Umwelttechnik.Vor allem in die Tiefe muss man hierzu schauen. Eine geothermische Anlage sorgt im Vergleich zu einem herkömmlichen Supermarkt für einen um 70 % verringerten Energieverbrauch. Entworfen wurde das Objekt von Sabine Bandlow vom Architekturbüro Horender.
Die künstlerischen Orientierungshilfen im Markt stammen von Hannah Rabenstein, die mit ihrer Liebe zur Typografie dem Markt noch ein i-Tüpfelchen verpasst hat. Sehenswert in der Thomas-Mann-Straße 50.




Donnerstag, 6. August 2015

LEBENSMITTELMÄRKTE IN RÜDESHEIM

 Bei einer üblichen Standortrundfahrt ist uns der Einkaufsschwerpunkt in Rüdesheim aufgefallen. Neben einem Rewe-/Aldi-Koppelstandort findet sich etwas versteckt im angrenzenden Gewerbegebiet auch noch eine in die Jahre gekommene Netto-Filiale. Ob es hier wohl Verlagerungs- bzw. Konzeptanpassungsbedarf gibt? Seit 2000 ist Rewe am Standort vertreten. Mit dem Neubau eines großflächigen Marktes Im Jahr 2011 wurde der ehemalige Supermarkt zum Getränkemarkt. Zu Aldi gibt es eine direkte Überfahrtsmöglichkeit. Die verkehrliche Anbindung beider Märkte liegt Ideal an einer Pendlerstrecke.


Parkplatzanlage Rewe


Ansicht Neubau-Supermarkt


Netto-Standort in Rüdesheim

Donnerstag, 30. Juli 2015

SUPERMÄRKTE MÜSSEN ONLINE-HANDEL NICHT FÜRCHTEN


Trotz großer Innovationsfreude und hoher Investitionsbereitschaft einiger Handelsunternehmen und Start-Ups kaufen die Deutschen nur sehr verhalten ihre Lebensmittel im Internet. Ob dies so bleibt müssen die nächsten Jahre zeigen. Einen interessanten Beitrag hierzu findet man im Marktreport Einzelhandel von Redos und der BBE handelsberatung. Zu erreichen über folgenden Link:


Marktreport Einzelhandel

Einen Kommentar zum Lebensmittelkauf im Internet von EHI-Geschäftsführer Michael Gerling aus dem Jan. 15 erreichen Sie unter:


Kommentar Michael Gerling

Montag, 20. Juli 2015

NIEDERLASSUNGSFREIHEIT IN DER DEUTSCHEN RAUMORDNUNG EINGESCHRÄNKT?

Die im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union verankerten Grund­sätze der Nieder­lassungs- und Dienst­leist­ungs­freiheit sind für die Europäische Kommission zwei der „Grund­frei­heiten“, die von elementarer Bedeutung für das Funktio­nieren des Binnen­marktes sind.
"Der Grund­satz der Nieder­lass­ungs­frei­heit erlaubt einem Wirt­schafts­teil­nehmer (sei es eine natürliche Person oder ein Unter­nehmen), eine wirt­schaft­liche Tätig­keit in stabiler und konti­nuier­licher Art und Weise in einem oder mehreren Mit­glied­staaten zu ver­folgen." So steht es geschrieben.
Einzelhandelserlass NRW


Ob diese Niederlassungsfreiheit in der BRD zu Lasten insbesondere von Handelsunternehmen  eingeschränkt wird, wurde mit einen Mahnschreiben bereits 2009 angezweifelt. Bereits damals ging es um die Genehmigungspraxis für großflächige Einzelhandelsansiedlungen in Deutschland.
Nun liegt der Bundesregierung ein neues Mahnschreiben der EU-Kommission vor. Nach Informationen der Kanzlei Lenz und Johlen stehen vor allem 
- das Kongruenzgebot
- die starren Schwellenwerte für zentrenrelevante Randsortimente und 
- die Differenzierung nach Sortimenten 
 auf dem europarechtlichen Prüfstand.
In Frage gestellt wird zum Einen, ob die Regelungen de LEP in Nordrhein-Westfalen mit der Niederlassungsfreiheit des EU-Vertrages und der EU-Dienstleistungsrichtlinie vereinbar sind. Zum Anderen sind die Regionalpläne in Baden-Württemberg auf Verstöße gegen die Nieder­lassungs- und Dienst­leist­ungs­freiheitzu prüfen.
Link zum Newsletter der Kanzlei Lenz & Johlen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

BAUBEGINN ERFOLGT - ALDI UND EDEKA KLEINSCHWARZENLOHE

Nachdem der ehemalige Rewe-Markt in Kleinschwarzenlohe bereits dem Erdboden gleich gemacht wurde, ist nun der in die Jahre gekommene Aldi-Markt an der Reihe. Der Abrissbagger ist bereits vor Ort und die Filiale wird in Ihre Einzelteile zerlegt. 
Die Visualisierung von Kehrbach-Architekten auf dem Bauschild zeigt schön, wie ein moderner Aldi-Markt heute auszusehen hat. Vis-à-vis wird noch ein Vollsortimentmarkt der Edeka-Nordbayern entstehen, der sich ebenfalls bereits im Bau befindet. 
Vermieter sind gut beraten, sich regelmäßig über die konzeptionellen Anforderungen der Betreiber zu informieren. Eine gute Lektüre hierzu ist z.B. die Lebensmittelzeitung.


Mittwoch, 8. Juli 2015

MIETERDIENSTBARKEITEN IM SPANNUNGSFELD DER AKTEURE

Vor allem Mieter von Handelsimmobilien stecken oft hohe Summen in die konzeptionelle Entwicklung der gemieteten Flächen. Diese Investition schützen Sie seit einigen Jahren vor einer Insolvenz des Vermieters durch eine Mieterdienstbarkeit im Grundbuch.
Im Spannungsfeld zwischen Eigentümer – Mieter – finanzierende Bank kann diese Mieterdienstbarkeit jedoch eine schwierige Rolle einnehmen.

Ziel des Mieters ist die Sicherung langfristiger Nutzungsrechte. Die beschränkte persönliche Dienstbarkeit, berechtigt den Mieter unabhängig vom Bestand des
Mietvertrages zur Nutzung des Mietgegenstandes. Damit wird das Kündigungsrecht eines Erwerbers im Falle der Insolvenz des Vermieters und der Zwangsversteigerung der Immobilie ausgehebelt.

Für den Vermieter entsteht zunächst kein wirtschaftlicher Nachteil, da ihm die Mietzahlung weiterhin zusteht.

Doch wie ist die Mieterdienstbarkeit aus Sicht des finanzierenden Kreditinstitutes zu betrachten. Dieses möchte die Verwertungschancen der Immobilie sichern. Geht eine Mieterdienstbarkeit im Rang vor Grundschulden, fehlt ein Wertersatz oder fehlen auflösende Bedingungen für die Wirksamkeit der Dienstbarkeit, so drohen durch die Bewertungsvorschriften schlechtere Finanzierungskonditionen. 


Auch für den Verkaufsfall ist auf die Ausgestaltung von Mieterdienstbarkeiten zu achten, da sich sonst nur ein kleiner Interessentenkreis bildet oder schlechtere Veräußerungskonditionen drohen.

 Haben Sie Fragen zum Thema oder benötigen Sie Unterstützung bei der Beurteilung einer Mieteranfrage zu einer Dienstbarkeit? Sprechen Sie uns an: willkommen@boxofbrix.de


Mittwoch, 17. Juni 2015

WASGAU

Wasgau-Markt in Göllheim








WASGAU zählt zu den kleineren Lebensmittel-Handelsunternehmen in Deutschland. Mit ca. 90 Supermärkten ist der Filialbetrieb am Markt tätig.
Die Märkte befinden sich mit regionalem Schwerpunkt in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, im Nordwesten Baden-Württembergs sowie im südlichen Hessen.
Die Verkaufsflächen bewegen sich in den üblichen Größenordnungen von 600 - 4.000 qm.
Zum Unternehmen gehören auch eine eigene Metzgerei und Bäckerei. 

Mittwoch, 10. Juni 2015

IST IHR LEBENSMITTELMARKT UNTERVERSICHERT?

Gleitender Neuwert, Neuwert, Versicherungswert 1914, Wertzuschlagsfaktor....Wer sich hier auskennt oder professionell beraten lässt ist gut beraten. 

Abgebrannter Lebensmittelmarkt
Bei einer Versicherung mit Wertzuschlagsfaktor sollten Sie zu Beginn des Versicherungsjahres die Wertzuschläge sorgfältig prüfen. Innerhalb von drei Monaten haben Sie die Möglichkeit Ihr Objekt nachzuversichern. Dies sollte nicht vergessen werden, sonst droht Unterversicherung.
Bei einer Neuwertversicherung ersetzt die Gebäudeversicherung auf jeden Fall die vereinbarte Versicherungssumme. Und auch diese sollte sorgfältig ermittelt werden.

Und noch ein Wort zum Unterversicherungsverzicht. Nicht immer muss das komplette Gebäude abgerissen und neu errichtet werden. Auch die teilweise Beschädigung durch Unfälle, Brände oder Wasserschäden spielt eine bedeutende Rolle. 

Beim Unterversicherungsverzicht kommt es zu keinen Kürzungen der Leistungen durch die Versicherung für den Fall einer zu gering bemessenen Versicherungssumme. 


Beispiel: 750.000 Euro Versicherungssumme, tatsächlicher Wert 1,5 Mio
Mit Unterversicherungsverzicht:
Schaden von 200.000 Euro:  200.000 Euro werden erstattet
Schaden von 825.000 Euro: 750.000 Euro werden erstattet

Ohne Unterversicherungsverzicht:
Schaden von 200.000 Euro: 100.000 Euro werden erstattet
Schaden von 825.000 Euro: 412.500 Euro werden erstattet

Montag, 1. Juni 2015

SPEKULATIONSGEWINN BEIM GRUNDSTÜCKSVERKAUF

Der Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften ist steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb der jeweiligen Spekulationsfrist erfolgt. Diese beträgt im Grundsatz zwischen An- und Verkauf zwei Jahre; bei Grundstücken 10 Jahre.
Wird ein Grundstückskaufvertrag innerhalb der Spekulationsfrist unter einer aufschiebenden Bedingung abgeschlossen, die erst nach Ablauf der Spekulationsfrist eintritt, so ist dennoch der Gewinn aus der Veräußerung steuerpflichtig. Laut BFH kommt es für die Berechnung der Spekulationsfrist auf den Abschluss des Kaufvertrages an. Durch eine aufschiebende Bedingung im Kaufvertrag kann die Spekulationsfrist also nicht umgangen werden.
Anders sieht dies aus, wenn der Kaufvertrag durch einen vollmachtlosen Vertreter abgeschlossen wird. In diesem Fall kann der Vertretene die für die Wirksamkeit des Kaufvertrages notwendige Genehmigung jederzeit ablehenen, so dass zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses noch keine bindende Vertragserklärung vorliegt. Hier kommt es entscheidend auf den Zeitpunkt der Genehmigung an.

Donnerstag, 21. Mai 2015

STANDORTKRITERIEN PENNY-EXPANSION

Seit Anfang 2015 arbeitet Penny mit einer neuen Baubeschreibung. Mit moderner Architektur und energieeffizienter Haustechnik sollen Kunden, Kommunen und Vermieter begeistert werden. 
Ansprechende Märkte finden sich bereits im Filialnetz wie man am Beispiel in Ginsheim-Gustavsburg erkennen kann. 

Penny-Standort in Ginsheim-Gustavsburg

Anforderungen an neue Standorte für Penny-Märkte

Grundstücksgrößen: ab 4.500 m² in Sichtlagen mit guter Anfahrbarkeit
Mietflächen: 800-1.000 m² Verkaufsfläche zzgl. 230 m² Nebenfläche für Lager– und Funktionsräume 

City-Standorte: in hochverdichteten Zentrenlagen der Großstädte ab 400 m² Verkaufsfläche
Parkplätze: ab 60 Stück ebenerdig (außer City-Lagen)
Anlieferung: Rampe (außer City-Lagen)
Einzugsgebiet: Nahbereich ab 3.000 Kunden 

Gesamt ab ca. 10.000 Kunden

Mittwoch, 13. Mai 2015

ANKAUF ABGESCHLOSSEN

Für eine private Investorengemeinschaft konnte gestern der Ankauf eines Lidl-Marktes mit Beurkundung des Kaufvertrages abgeschlossen werden. Die boxofbrix gmbh wurde nach Akquisition des Objektes in die Objektbewertung eingebunden. Neben der Erstellung einer Standort- und Wettbewerbsanalyse haben wir auch die technische Prüfung mit einem Bauunternehmer und Architekt sowie die juristische Bewertung der Akten koordiniert. Wir wünschen den neuen Eigentümern weiterhin viel Erfolg mit diesem Standort.

Lidl mit Optimierungspotential

Donnerstag, 7. Mai 2015

NETTO-NEUBAU IN ALLERSBERG

Netto /Altstandort
Netto-Neubau

Und auch in Allersberg zeigt sich, wie sehr die Betreiber auf große Flächen, moderne Technik und ein attraktives Erscheinungsbild setzen. Denn auch in Allersberg zieht Netto "auf die andere Straßenseite" um den eigenen, konzeptionellen Anforderungen zu entsprechen. Hier gemeinsam mit Rossmann, einem Friseur und örtlichen Fachhändler. Realisiert wird der Neubau durch die Medusa-Projekt-Gesellschaft.


Mittwoch, 29. April 2015

KLEINE OPTIMIERUNGEN ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT...KUNDSCHAFT

Rewe-Center vor Optimierumg

Rewe-Center nach Optimierung

Laufende Konzeptanpassungen auf Mieterseite, sollten von Vermietern nicht abgetan werden. Auch wenn der Mietvertrag noch über eine lange Laufzeit verfügt, so sind regelmäßige Gespräche mit den Expansionsmanagern zu empfehlen. Und bei Erweiterungen, Optimierungen und Modernisierungen sollte man sich als Vermieter nicht nur verpflichtet fühlen, sondern aktiv mitarbeiten. Im Idealfall ein finanzielles Engagement durch Laufzeitverlängerung des Mietvertrages absichern. Bereits kleinere Umbauten bewirken oftmals eine neue Attraktivität des Standortes und helfen Mieter, Vermieter und Kunden.


Mittwoch, 22. April 2015

BAUBEGINN IN NIDDERAU FÜR DAS "Nidder Forum"


Nach langem hin und her bei der Investorensuche für die "Neue Mitte" in Nidderau hat der überlegene Investor nun mit dem Bau des kleinen Einkaufszentrums in der Stadtmitte begonnen. Vor allem die spektakuläre Gastro-Fläche "SkyLounge" auf dem Dach dürfte so manchen Interessierten nach Nidderau bringen.


Mittwoch, 15. April 2015

BAURECHT ERFOLGREICH ERSTRITTEN

 
DM-Markt Industriestraße, Ludwigshafen


Ist schon ein paar Jahre her aber immer noch interessant. In der Industriestraße in Ludwigshafen hat DM erfolgreich eine Baugenehmigung erstritten. Der Bebauungsplan Nr. 556 c, mit dem die Stadt die Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben in der Industriestraße fast vollständig ausgeschlossen hat, ist unwirksam. Dies lag vor allem an der nicht schlüssig und widerspruchsfrei geregelten Begründung zur Zulässigkeit einzelner Sortimentsbereiche. Vor allem kleinflächige Lebensmittelmärkte bis zu 750 qm sollten demnach zulässig sein. 
Das OVG Rheinland-Pfalz in Koblenz entschied, dass mit dem grundsätzlichen Ausschluss von Einzelhandel in dem fraglichen Gebiet die Stabilisierung der Innenstadt und der Stadtteilzentren zur Erhaltung der Nahversorgung der Bevölkerung in rechtlich zulässiger Weise begründet wurde. Die bereits erwähnte und diesen Zielen zuwiderlaufende Auflockerung des Einzelhandelsverbots zugunsten von (kleinflächigem) Lebensmitteleinzelhandel in der Industriestraße hätte jedoch eine Auseinandersetzung mit den Auswirkungen auf die Nahversorgungsfunktion der Zentren geboten.
Deshalb muss nach den planungsrechtlichen Voraussetzungen der DM-Markt in dem Plangebiet zugelassen werden.  Darüber hinaus mangele es an einer fundierten Begründung für dieZulässigkeit von Lebensmitteln, während andere Sortimentsbereiche der Nahversorgung – wie eben auch Drogerieartikel – weitgehend im Plangebiet ausgeschlossen sind.(8 A 11322/09.OVG | OVG Rheinland-Pfalz)

Montag, 30. März 2015

EINHALTUNG DER SCHRIFTFORM BEIM GEWERBERAUMMIETVERTRAG



Die Frage nach der Einhaltung der gesetzlichen Schriftform von Geschäftsraummietverträgen hat in der Vergangenheit zu vielen Rechtsstreitigkeiten geführt und ist immer noch häufig eine der bedeutensten Bruchstellen in nicht ordnungsgemäß abgeschlossenen Mietverträgen.


Gemäß §§ 578 II, 550 BGB ist der Mietvertrag über eine längere Zeit, als 1 Jahr grundsätzlich in der in der in § 126 BGB geregelten Form zu schließen, d.h. schriftlich oder in elektronischer Form. 

Ist die Schriftform nicht eingehalten, so führt dies zu einer vorzeitigen Kündbarkeit des Mietvertrages, frühestens jedoch nach einem Jahr. Sofern beide Parteien ein Interesse an einer möglichst langfristigen vertraglichen Bindung haben, so ist die Schriftform unbedingt einzuhalten.

Das Schriftformerfordernis umfasst sämtliche mietvertraglichen Regelungen aus dem Mietvertrag, insbesondere:

  • die vollständige Bezeichnung der Mietvertragsparteien
  • die Unterzeichnung des Mietvertrages durch alle Parteien oder einen Vertrete
  • die hinreichend genaue Beschreibung des Mietgegenstandes z.B. durch Beschreibung, Lageplan oder Benennung des Ortes der Räume
  • haben alle Inhalte oberhalb der Unterschriften zu stehen

Als Folge der nicht eingehaltenen Schriftform gilt der Mietvertrag zunächst wirksam als auf unbefristete Zeit abgeschlossenes Mietverhältnis. Darüber hinaus kann das Mietverhältnis jedoch von beiden Parteien nach einem Jahr unter Beachtung der gesetzlichen Kündigungsfristen von 6 Monaten zum Quartalsende ordentlich gekündigt werden.

Selbst ein seit vielen Jahren laufender Mietvertrag und die spätere Kündigung durch eine Partei unter Berufung auf die fehlende Schriftform ist bereits vorgekommen und nicht treuewidrig. (siehe BGH Urteil vom 5. November 2003 XII ZR 134/02)

Das Schriftformerfordernis ist auch bei Änderungen des Mietvertrages zu beachten, die eine längere Wirkung als ein Jahr haben sollen. Nach herrschender Meinung muss die nachträgliche Vereinbarung fest mit mindestens einem Exemplar der Originalurkunde verbunden werden.

Zur Wahrung der Schriftform sollte man sich also die Mühe machen, eine Urkunde über den Mietvertrag anzufertigen. Eine Verbindung durch Heftklammern, samt allen Anlagen und Nachträgen ist hier zweckmäßig. Dabei sollte auf darauf geachtet werden alle nachfolgenden Anlagen separat zu unterzeichnen.

Dienstag, 17. März 2015

EDEKA BURKL IN DACHSBACH

So sieht Nahversorgung im Jahr 2015 aus. Supermarkt mit hervorragender Fleischtheke, Poststelle, Lottoannahme, Copy-Shop und einer Bäckerei in der Vorkasse. Dazu ein EC-Automat, CEWE-Fotoshop und Reinigungsannahme. Und das auf ca. 2.150 qm Verkaufsfläche bei nur 1.700 Einwohnern in Dachsbach. Aber einem natürlich weit darüber hinausgehenden Einzugsgebiet. Mehr auch unter http://www.burkl.de

Mittwoch, 11. März 2015

SCREWFIX - NEUER BAUAMRKTBETREIBER AM DEUTSCHEN MARKT



Auch in Nachbarschaft zu den großen, etablierten Betreibern. In Hanau z.B. in Sichtweite von Hornbach und Bauhaus.
Das Konzept sieht an Stelle endlos Regalreihen mit Schraubenziehern, Bohrern und Werkzeugen nur einen kleinen Verkaufsraum mit Arbeitskleidung und Kleinartiklen vor. Die benötigten Waren können Heimwerker bequem zu Hause online bestellen oder vor Ort im Katalog aussuchen.
Während Obi oder Hornbach nicht selten 12.000 - 15.000 qm Fläche benötigen, braucht Screwfix für dieses Konzept nur rund 1000qm.
Nach der Bezahlung an einem Schalter erhält man die bestellten Waren an der Auslieferung.

Die Anforderungen
Standorte: Städte mit einem Einzugsgebiet von ca. 50.000 Einwohnern in 10 Minuten-Fahrzeit
Lage: stark frequentierte, gut sichtbare Lagen an Ausfallstraßen, in Gewerbegebieten oder Fachmarktzentrum
BauNVO: SO-Gebiete, Gewerbegebiete, Mischgebiete
Nutzung: Einzelhandelsimmobilien aber auch Lagerhallen, Kfz-Werkstätten etc., 

Parkplätze: mindestens 15 Stellplätze
Größe: 600 bis 1000 qm oder größer und teilbar
Etage: ebenerdig
Innenhöhe: 3,00 m oder mehr

Donnerstag, 5. März 2015

VERBRAUCHERNAHE VERSORGUNG IN DER SEBALDUSSIEDLUNG ERLANGEN






In der Sebaldussiedlung leben ca. 5.100 Menschen. Der Anteil der über 65-jährigen beträgt nicht einmal 20 %, dafür wohnen fast 47 % Ledige in diesem Stadtteilm Erlangens.
Und direkt an der Grünanlage Breslauer Straße / Karlsbader Straße findet sich dieses Nahversorgungszentrum. 
Nicht schön, nicht modern, ohne funktionale Parkplatzanlage aber für den kleinen Hunger zwischendurch genau richtig. Es gibt Brötchen vom Bäcker, einen kleinen Frischemarkt um die Freundin abends zu bekochen und wenn der Rotwein Kopfschmerzen verursacht hat, steht auch eine Apotheke zur Verfügung. Im Ergebnis wohl die Idealvorstellung eines jeden Stadtplaners.
Zum Wocheneinkauf und der Vollversorgung fahren die Anwohner wohl doch die jeweils ca. 2 km zum Nahversorgungsstandort Cumianastraße, zum Rewe in die Karl-Zucker-Straße oder zum Kaufland im Röthelheimpark. Aus gutachterlicher Sicht damit nicht mehr fußläufig erreichbar. Aber vielleicht doch verbrauchernah, weil gut mit dem Auto zu erreichen und mit einem bedarfsgerechten Sortiment.

Mittwoch, 4. März 2015

FRIST BEACHTEN: ERMÄßIGUNG GRUNDSTEUER AUF ANTRAG MÖGLICH


Bis zum 31.3.2015 können Anträge auf Erlass der Grundsteuer für das Jahr 2014 gestellt werden. Der Antrag ist fristgemäß bei den Steuerämtern der Städte und Gemeinden gestellt werden. Dabei wir die Grundsteuer zu 25 % erlassen, wenn die Mieterträge mehr als 50 % im Vergleich zum üblichen Mietertrag zurückgegangen oder um 50 % erlassen, sofern überhaupt keine Mieterträge erzielt worden sind.  Ein Erlass kommt jedoch nur in Frage, wenn der Vermieter den Mietrückgang bzw. -ausfall nicht zu vertreten hat, so z.B. durch Brandschäden, Elementarschäden oder Wasserschäden. Auch bei strukturellem Leerstand kommt eine Ermäßigung der Grundsteuer in Betracht. Der Vermieter hat jedoch seine Vermietungsbemühungen nachzuweisen.

Mittwoch, 25. Februar 2015

ALTFLIESEN-BÄR



Regelmäßig steht man bei der Modernisierung und Erweiterung von Lebensmittelmärkten vor dem Problem, dass die verwendeten Fliesen aus dem Jahr der Erstellung des Marktes nicht mehr produziert werden. Gerade bei der Erweiterung von Verkaufsflächen ist jedoch die Vorgabe des Betreibers nicht selten ein einheitliches Erscheinungsbild. Was also tun wenn die Marazzi-Technica, Kaleidos KWWZ in supergrey magnum und im Format 20x20x1,6 nicht mehr hergestellt wird?
Unser Tipp: Fragen Sie den Altfliesen-Bär. Als Spezialist für die Wiederbeschaffung von Fliesen namhafter Hersteller und deren Reproduktion fällt ihm vielleicht etwas ein.
www.altfliesen-baer.de

Dienstag, 17. Februar 2015

TANTE EMMAS AUFERSTEHUNG

Temma am Riedberg in Frankfurt





Wer oder was ist Temma? Temma ist das Bio-Convenience-Konzept der Rewe. Ein Mix aus Biomarkt, Gastronomie und Treffpunkt für das Quartier. Dabei spielt der Handelskonzern vor allem mit dem Erlebnis beim Einkaufen. Daher auch das Motto: "Alles isst natürlich". Denn neben dem klassischen Verkauf gibt es auch ein Gastronomie-Bereich, in welchem die Produkte zum sofortigen Verzehr zur Verfügung stehen. Ohnehin gibt es viel Convenience-Produkte.
Im Vordergrund des Konzeptes steht eine reichhaltige Auswahl an hochwertigen und regionalen Bioprodukten bzw. aus fairem Handel. 
Und Temma? Ist die neue Interpretation des Tante Emma-Ladens. 
Auf ca. 800 Quadratmetern werden ca. 5.000 Artikel in schlichter Art und Weise auf Angebotsinseln angeboten, wie man Sie von klassischen Markthallen kennt.

Für das Konzept sucht die Kölner Handelsgruppe neue Flächen in Ballungsräumen, bevorzugt an hochfrequentierten Einkaufsstraßen.

mehr unter: http://www.temma.de/ueber-temma/wir-sind-temma

Freitag, 13. Februar 2015

GELB-BLAU WIRD ROT IN ERLANGEN





Nach erheblichen Investitionsstau hat Edeka den Standort in der Michael-Vogel-Straße in Erlangen vor einigen Jahren aufgegeben. Im Dezember 2013 wurde das gesamte Anwesen nach der Insolvenz der ehemaligen Eigentümergesellschaft versteigert. Im Sommer 2015 zieht nun neues Leben ein. Rewe konnte für den Standort gewonnen werden und eröffnet ein GreenBuilding.

Donnerstag, 12. Februar 2015

REWE SILBER-BUILDING

Wer sich immer schon gefragt hat, wo der Markt vom Titel der Rewe-Expansionsbroschüre "Expansion vn 500 - 5000 qm" steht, dem sei gesagt: Es steht im Westring in Schwalbach.

Rewe, Westring, Schwalbach

Mittwoch, 11. Februar 2015

SUPERMARKT LEER.





Wenngleich viele Investoren die langfristigen Mietverträge schätzen, auf 10 - 15 Jahren Laufzeit sollte man sich nicht ausruhen. Handelsmieter sind sensible Geschöpfe. Der Handel hat ständig Veränderungsbedarf und nimmt Konzeptanpassungen vor. Wer sich als Vermieter zurücklehnt und nicht auf Mieterwünsche eingeht, hat ganz schnell einen Leerstand.
Um dies zu vermeiden lohnt es sich aktiv mit der Expansion in Kontakt zu bleiben und vor allem auch die Wettbewerbssituation vor Ort laufend zu beobachten. Die boxofbrix gmbh hilft Ihnen 2 - 3 Jahre vor Mietvertragsende bei Markteinschätzungen, -beobachtungen und Optimierungen am Objekt.

Mittwoch, 4. Februar 2015

PENNY UND DIE NAHVERSORGUNG

Der Stadtplaner oder Gutachter versteht unter Nahversorgung in der Regel einen kleinen Supermarkt der fußläufig (ca. 600 - 900 m) vor allem für ältere Bevölkerungsgruppen erreichbar sein soll.
Betreiber und Entwickler sehen in einer verbrauchernahen Versorgung eher die Befriedigung der Anforderungen einer breiteren und autoorientierten Kundschaft. 


In einer aktuellen Studie bescheinigt die BBE Handelsberatung GmbH dem aktullen PENNY Verkaufskonzept optimale Voraussetzungen eine qualifizierte Nahversorgung zu übernehmen. In der Studie wurden unterschiedliche Betriebskonzepte anderer Betreiber verglichen. Penny verknüpft demnach die Vorteile eines Discounters mit den Vorteilen eines Supermarktes miteinander. Nicht nur ein tieferes und breiteres Angebot (> 3.000 Artikel) als Harddiscounter wird von Penny vorgehalten, sondern das Sortiment wurde ergänzt um
Convenience-Angebote, Getränke und Service-Leistungen. Der Verzicht auf discountorientierte Non-Food-Aktionswaren soll wohl den Fachhandel beruhigen und die Genehmigungsfähigkeit erleichtern.
Die Investitionen der letzten Jahre von Penny in die Filialen und die Entwicklung zum Hybrid-Discounter ist konsequent und knüpft an die Erfolge von Netto an. Um sich weiter als Nahversorger zu etablieren bedarf noch einiger Positivbeispiele.