suchen

Mittwoch, 4. Februar 2015

PENNY UND DIE NAHVERSORGUNG

Der Stadtplaner oder Gutachter versteht unter Nahversorgung in der Regel einen kleinen Supermarkt der fußläufig (ca. 600 - 900 m) vor allem für ältere Bevölkerungsgruppen erreichbar sein soll.
Betreiber und Entwickler sehen in einer verbrauchernahen Versorgung eher die Befriedigung der Anforderungen einer breiteren und autoorientierten Kundschaft. 


In einer aktuellen Studie bescheinigt die BBE Handelsberatung GmbH dem aktullen PENNY Verkaufskonzept optimale Voraussetzungen eine qualifizierte Nahversorgung zu übernehmen. In der Studie wurden unterschiedliche Betriebskonzepte anderer Betreiber verglichen. Penny verknüpft demnach die Vorteile eines Discounters mit den Vorteilen eines Supermarktes miteinander. Nicht nur ein tieferes und breiteres Angebot (> 3.000 Artikel) als Harddiscounter wird von Penny vorgehalten, sondern das Sortiment wurde ergänzt um
Convenience-Angebote, Getränke und Service-Leistungen. Der Verzicht auf discountorientierte Non-Food-Aktionswaren soll wohl den Fachhandel beruhigen und die Genehmigungsfähigkeit erleichtern.
Die Investitionen der letzten Jahre von Penny in die Filialen und die Entwicklung zum Hybrid-Discounter ist konsequent und knüpft an die Erfolge von Netto an. Um sich weiter als Nahversorger zu etablieren bedarf noch einiger Positivbeispiele.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen